Täglich erfahren wir, dass die globalisierte neoliberale Wirtschaft soziales Elend und Naturkatastrophen verschärft, auch wenn ihre Befürworter nicht müde werden, ihre Vorteile zu betonen. Leistungsdenken und Gewinnstreben ohne Rücksicht auf die Folgen für Mensch und Natur lehnen wir GRÜNE ab.
GRÜNE Marktwirtschaft geht von dem Grundsatz aus, dass wirtschaftlicher und technologischer Fortschritt allen zu Gute kommt und nicht nur einige wenige davon profitieren. GRÜNE Marktwirtschaft ist umweltverträglich und daher erfolgreicher als die bisherige ökologisch blinde Marktwirtschaft, die Natur und begrenzte Ressourcen verschwendet.
Nachhaltigkeit ist das Schlüsselwort der zukunftsfähigen Wirtschaftspolitik. Auch in Wermelskirchen sind Themen wie soziale Gerechtigkeit, Umweltverträglichkeit und gute Lebensqualität für alle BürgerInnen wichtig. Die Bewertung von Planungen und Aktivitäten soll deshalb folgende Aspekte berücksichtigen:
Den Wandel können wir nur mit vereinten Kräften gestalten. Mit dem ruinösen Konkurrenzkampf zwischen den Kommunen um Bevölkerung, Gewerbeansiedlung und Fördermittel muss Schluss sein. Zukunftsfest und attraktiv können Städte und Gemeinden nur gemeinsam werden. Wir stehen für interkommunale Zusammenarbeit. Die Vergabe öffentlicher Aufträge oder die interkommunale Zusammenarbeit darf daher nicht durch EU-Wettbewerbsrecht zur Privatisierungsfalle werden. Auch die Besteuerung interkommunaler Zusammenarbeit lehnen wir ab; diese Zusammenarbeit ist eine rein organisatorische Angelegenheit der beteiligten Kommunen.
Wir wollen mit modernen Technologien und minimalem Einsatz von Rohstoffen, Energie und Flächen innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln. Zur Wahrung der bergischen Interessen setzen wir uns für die Gründung eines „Zweckverbandes Bergisch Land“ ein.
Infos aus der Region: "Grüne Liste" bund-rbk.de
Vorstandssitzung der Grünen im Rheinisch-Bergischen Kreis als Telefon-/Videokonferenz
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